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INTERVIEW JULIA FODORBABETOWN #wirhaltenzusammen #gemeinsamsindwirstark

 

Seit einem Monat befindet sich die Welt nun im Ausnahmezustand. Die Wirtschaftskrise, Einschränkungen des Lebens, Isolation, Freunde und Bekannte deren sich aufgebaute Existenz auf einmal bei Null steht. Die Sorge sich am Arbeitsplatz anzustecken, für diejenigen die arbeiten müssen und die Verzweiflung derjenigen, denen in den eigenen vier Wänden ein Lagerkoller droht. Ich möchte durch die Interviews meiner #wirhaltenzusammen Initiative Möglichkeiten aufzeigen, Menschen und ihre Gedanken in dieser  Krisensituation zu verbinden. Vielen Dank für die offenen Worte Julia Fodor, Gründerin und Boss Babe von Babetown. Julia kennt man auch als Bloggerin Jay Rox.

 

-Was ist deine Stärke, auf die du dich in der aktuellen Krise verlassen kannst?

Meine Gelassenheit & Kreativität. Ich lasse mich nur schwer aus der Ruhe bringen und finde meist schnelle Lösungen für Probleme. Dieses Problem kann ich natürlich nicht lösen, aber ich kann mir gemeinsam mit Katharina, meiner Geschäftspartnerin, überlegen wie wir damit umgehen und Wege finden, wie es unser Unternehmen schafft diese herausfordernde Situation zu meistern.

 

-Wie erlebst du diese Wirtschaftskrise?

Als von Anfang an Online- und Socialmediaorientiertes Unternehmen hat es Babetown, trotz des kompletten Verlustes aller Einnahmen unserer Dienstleistung und Betriebs, einfacher als andere. Wir können die Situation nützen und uns voll auf unser Onlinegeschäft und Produkte konzentrieren, etwas wozu uns vorher die Zeit gefehlt hat. Wir machen das Beste daraus und überlegen und neue Wege, die vielleicht auch nach der Krise eine Bereicherung für uns sein werden.

 

Julia Fodor im Bild mit ihrer Babetown Co-Founderin Katharina Hingsammer.

 

-Was können wir daraus lernen? 

Persönlich kann sicher jeder etwas mitnehmen wenn er es zulässt und mal hinhört. Möchte ich so wie ich vorher gelebt habe weitermachen oder habe ich etwas von dieser Krise mitgenommen was ich verändern möchte? Macht mich dieses oder jenes noch glücklich oder habe ich es eigentlich nur gemacht, weil es erwartet wurde, vielleicht auch nur von mir selbst. Beruflich können wir lernen auf andere Vertriebswege oder Geschäftszweige zu setzen, die uns in solchen Extremsituation helfen könnten wie beispielsweise Social Media und/oder Onlineshops. Ich persönlich habe definitiv einiges für mich mitgenommen!

 

-Was machst du, um gerade jetzt mental und körperlich gesund und soweit es geht glücklich zu bleiben?

Weiter arbeiten, kreativ und lösungsorientiert bleiben, Atemübungen, Sport, Natur, viel mit meinen Freunden kommunizieren und vor allem zu schätzen, was ich habe und wie ich mit der Situation umgehen kann. Viele Menschen hat diese Krise viel härter getroffen, sie haben ihren Job verloren, sind einsam oder sind sogar gesundheitlich betroffen. Mir geht es gut!

 

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