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NAME: ULRIKE MAYER
BERUF:  Sängerin
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THIS IS hannainthehouse @DIE MAYERIN

 

 

-Was ist deine Stärke?

Meine Sturheit. Wenn ich mir etwas in meinen Kopf setze, eine klare Vision und ein Ziel vor Augen habe, dann kann ich einen ‚Drive’ und eine Power entwickeln, die mich selbst oft verblüfft. Das geht aber nur, wenn die Dinge, die ich mache, zu 100% authentisch sind und wirklich aus mir selbst entspringen. Ich liebe es, Ideen zu haben und gleich umzusetzen. Und ich achte mittlerweile sehr genau darauf, ob etwas im Fluss ist oder nicht, und wenn nicht, ziehe ich sehr schnell die Konsequenzen. 

 

 

-Wovon distanzierst du dich?

Von Respektlosigkeit und fehlender Wertschätzung. Von Ungerechtigkeiten und Gefühllosigkeiten jeglicher Art. Ich distanzier mich von Menschen, die berechnend oder „falsch“ sind. Und ich halt’s fast gar nicht aus, wenn jemand beim Essen schmatzt :).  

 

 

-Was zählst du zu deiner schwierigsten und besten beruflichen Erfahrung bisher?

Ich hab mit 16 Jahren ein Ferialpraktikum in einem Altenwohn- und Pflegezentrum gemacht. Das war gleichzeitig die schwierigste, aber auch die lehrreichste berufliche Erfahrung.  Es war unglaublich zu sehen, wie sich damals eine sehr alte Dame nicht nur körperlich, sondern auch geistig zu Höchstformen entwickelte, weil sie auf einmal Zuspruch, Mut und vor allem Aufmerksamkeit und Liebe bekam. 

Trotzdem war mir immer klar, dass ich in einem klassischen Angestelltenverhältnis à la 9 to 5 nicht glücklich werde. Wo wir wieder beim Sturschädel wären. Ich bin gerne mein eigener Chef und selbständig zu arbeiten ist das Beste, was ich mir vorstellen kann. 

 

 

-Was brachte dich dazu, Sängerin zu werden?

Ich kann einfach nicht anders. Ich hab’s sogar probiert. Zwischen 2011 und 1016 (vor 2011 stand ich jahrelang als Frontfrau der Band „BandWG” auf der Bühne) war ich mit Familie gründen, Hausbauen und meiner psychologischen Beratungspraxis beschäftigt. 5 Jahre ohne einen Songtext oder Song zu schreiben und ohne Studiorecordings. Es geht, ich halte viel aus und es war auch die Zeit nicht reif für ‚Die Mayerin’. Naja, und nachdem ich letztes Jahr geheiratet und meinem Mann zur Hochzeit den Song ‚Zwischen Himmel und Erden’ geschrieben habe, war klar: Das ist stimmig. Das fühlt sich gut an. Das bin ich.  

 

 

VIELEN DANK ULRIKE MAYER! RESPEKT!