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Photo Elias Hartmann

 

KIMBERLY BUDINSKY #wirhaltenzusammen #gemeinsamsindwirstark

 

Ich freue mich sehr, dass Kim Budinsky bei meiner Inittiative #wirhaltenzusammen #gemeinsamsindwirstark mitmacht. Ich möchte durch die Interviews Möglichkeiten aufzeigen, Menschen und ihre Gedanken in dieser absoluten Krisensituation zu verbinden. Daher mache ich meine Interviews aktuell, um Menschen zu verbinden und Gedanken auszutauschen, wie man mit der derzeitigen Situation umgeht. In dieser Zeit voller Angst, Unsicherheit um die Gesundheit von einem selbst, seinen Liebsten und Mitmenschen, Wirtschaftskrise, Änderung des Lebens, Einschränkung und Isolation, Freunde und Bekannte deren Business auf Stopp ist, dass sie sich mit aller Kraft aufgebaut haben. Diejenigen, die arbeiten gehen müssen, versuchen tapfer ihren Beitrag zu leisten, um das System aufrecht zu erhalten, mit der Angst sich am Arbeitsplatz bzw. am Weg dorthin anzustecken. Verzweiflung derjenigen, denen in den eigenen vier Wänden isoliert ein Lagerkoller droht. Eine Stimmung voller Ungewissheit und Sorgen. Oder auch Chancen, Learnings und Reflektion? Vielen Dank liebe Kim für die offenen Worte.

 

 

-Was ist deine Stärke, auf die du dich in der aktuellen Krise verlassen kannst?

Meine positive Einstellung zum Leben. Ich bin ein Mensch, der das Glas immer halb voll sieht. Und auch in dieser Situation versuche ich die guten Dinge zu sehen: Die Zeit, die wir haben, um uns wieder auf die wichtigen Dinge zu besinnen. Zu sehen, dass es weniger braucht als man glaubt, um glücklich zu sein. Wir erkennen jetzt stärker denn je, was wirklich unsere Bedürfnisse befriedigt. Ein einfacher Kaffee mit Freunden im Freien, die Freiheit die wir generell auf unserer Welt genießen, all das gewinnt wieder mehr an Wert. Und das wird in meinen Augen ein wesentliches Learning sein, dass in der neuen Welt, in die wir danach starten, eine sehr positive Auswirkung haben wird.

 

 

-Wie erlebst du diese Wirtschaftskrise?

Natürlich ist es nicht einfach. Ich bin selbstständig – das als Moderatorin und im Bereich Social Media. All meine Jobs – außer der, als Radiomoderatorin bei Kronehit – sind in den nächsten Wochen auf Eis gelegt. Aber ich bin der Meinung, dass wir auch diese Krise überstehen werden. Österreich leistet gerade großartige Arbeit und hilft dabei vielen, sich über Wasser zu halten. Und lasst uns auch da das Positive in dieser schwierigen Situation sehen: Wir haben alle gemeinsam die Möglichkeit, zu hinterfragen, ob uns das, was wir beruflich machen, wirklich glücklich macht. Unserer Kreativität wieder freien Lauf lassen. In uns gehen und hinterfragen, ob wir einen Beruf ausüben, der uns auch in solchen Situationen weiterhin motiviert. Ich für meinen Teil weiß, dass ich egal was kommt, immer für die Bühne und die Kamera und das Sprechen brennen werde.

 

 

-Was können wir daraus lernen? 

Dass reine Gewinnmaximierung vielleicht NICHT der einzig richtige Weg ist. Dass auch weniger mehr sein kann. Dass regionale Produktion – obwohl sie in manchen Fällen teurer ist- auch sehr viele Vorteile hat. Ein gut funktionierendes Unternehmen muss nicht sofort expandieren und immer erweitern. Unsere wirtschaftsorientierte Welt erlebt gerade einen Umschwung. Und vielleicht wird danach nicht mehr Geld das Maß aller Dinge sein, sondern viel eher die…Frage nach dem wahren Glück für mich, für meine Mitmenschen und auch für unseren Planeten, ohne den alles nichts ist. Natürlich ist Geld in unserer Welt nicht wegzudenken. Aber in Situationen wie jetzt: Was bringen die Millionen am Konto? Solange wir uns den Einkauf und die grundversorgenden Dinge wie Strom und Wasser und ein Dach über dem Kopf leisten können, haben wir alles, was wir brauchen. Vergleichen wir einen Hollywood Star mit einem „ganz normalen Menschen”: Die Zeit zu Hause mit sich selbst und vielleicht mit einem Partner, müssen sich jetzt beide gleich vertreiben. Und dabei zählt gar nicht mehr so sehr das Geld, sondern viel mehr, wie sehr man die Menschen um sich herum liebt und wie gut die Beziehung zu ihnen ist. Und ob man gesund ist und ob wir eine gesunde Umwelt haben.

 

 

-Was machst du, um gerade jetzt mental und körperlich gesund und so weit es geht glücklich zu bleiben?

Um körperlich gesund zu bleiben mache ich viel Sport – ich drehe auch Home-Workout Videos in der Serie #KimsSportsCheck – das erste wurde vor einigen Tagen veröffentlicht! Damit will ich meinen Followern die Möglichkeit geben, sich gemeinsam mit mir Fit zu halten. Mental: Viele Telefonate mit meiner Familie und meinen engsten Vertrauten, Gespräche mit meinem Freund, viel lesen und meiner Kreativität freien lauf lassen. Und glücklich… das bleibe ich sowieso. Wie schon gesagt: Ich habe alles was ich brauche. Einen wundervollen Partner, die beste Familie der Welt. Alle sind gesund. Und ich lebe meinen Traum. Die ,omentane Situation ändert nichts daran, dass ich es liebe vor der Kamera zu stehen und kreativ zu sein. Und dabei wird mir niemand – nicht mal Corona – im Weg stehen.

 

 

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